Forschung: Müdigkeit und Muskelschwäche bei gut eingestellter Hashimoto-Thyreoiditis

Die meisten Hashimoto-Erkrankten kennen Muskelschwäche aus eigener leidvoller Erfahrung. Wenn die Kraft in den Händen kaum für das Aufdrehen einer Wasserflasche ausreicht oder die Beine schon nach einem kurzen Spaziergang zittern. Muskelschwäche ist ein typisches Anzeichen für einen Mangel an Schilddrüsenhormonen, eine Schilddrüsenunterfunktion.

Durch die Behandlung mit Schilddrüsenhormonen bessern sich die Beschwerden fast immer. Bei einigen Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen bleiben Muskelschwäche, Muskelschmerzen, Müdigkeit und Erschöpfung aber auch dann noch bestehen, wenn die Schilddrüsenunterfunktion schon lange behoben wurde und die Schilddrüsenerkrankung gut eingestellt ist. „Forschung: Müdigkeit und Muskelschwäche bei gut eingestellter Hashimoto-Thyreoiditis“ weiterlesen

Welche Symptome können bei Hashimoto-Thyreoiditis-Erkrankten auf einen Vitamin D-Mangel hinweisen? (Teil 4/7)

Wie anfangs ausgeführt ist Vitamin D ausgesprochen wichtig für die Knochengesundheit. Ein schwerer Vitamin-D-Mangel führt deshalb zwangsläufig zu sehr ernsthaften Erkrankungen wie einer schmerzhaften Knochenerweichung und -verformung, die bei Kindern als Rachitis und bei Erwachsenen als Osteomalzie bezeichnet wird. Hintergrund ist die Tatsache, dass Vitamin D wichtig für den Calcium-Haushalt ist. Fehlt Vitamin D wird der Mineralstoff Calcium aus den Knochen freigesetzt wodurch diese an Stabilität verlieren. Auch das Krankheitsbild der Osteoporose (Knochenschwund) bei dem die Knochen immer brüchiger werden wird deshalb mit einem lange anhaltenden Vitamin D-Mangel in Verbindung gebracht. „Welche Symptome können bei Hashimoto-Thyreoiditis-Erkrankten auf einen Vitamin D-Mangel hinweisen? (Teil 4/7)“ weiterlesen