Selen und Hashimoto: Wie Selen Ihre Schilddrüse bei Hashimoto-Thyreoiditis unterstützen kann

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Warum ist Selen so wichtig bei Hashimoto?

Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift und die Funktion dieser wichtigen Drüse beeinträchtigt. Studien zeigen, dass das Spurenelement Selen eine bedeutende Rolle bei der Unterstützung der Schilddrüse spielt. Selen wirkt antioxidativ und kann Entzündungen reduzieren, was für Menschen mit Hashimoto hilfreich sein kann.

Die Wirkung von Selen bei Hashimoto-Thyreoiditis

Selen ist ein essenzielles Spurenelement, das für die Produktion von Enzymen wichtig ist, die die Schilddrüse schützen und ihre Hormonproduktion regulieren. Besonders relevant sind die selenhaltigen Enzyme (Selenoproteine), die dabei helfen, schädliche freie Radikale zu neutralisieren.

  • Entzündungshemmend: Selen kann die Immunreaktion regulieren und somit die Entzündung in der Schilddrüse mildern.
  • Unterstützt die Schilddrüsenhormonproduktion: Ein Mangel an Selen kann die Umwandlung von T4 zu T3 beeinträchtigen – das aktive Schilddrüsenhormon.
  • Verbessert das allgemeine Wohlbefinden: Einige Studien deuten darauf hin, dass Selen die Symptome bei Hashimoto, wie Müdigkeit und depressive Verstimmungen, lindern kann.

Studien zu Selen und Hashimoto

  •  L. H. Duntas, E. Mantzou, D. A, Koutras: „Effects of a six month treatment with selenomethionine in patients with autoimmune thyroiditis“, Eur J Endoc 2003, 4 (148): 389 – 393.
  • R. Gärtner, B. C. Gasnier, J. W. Dietrich, B. Krebs, M. W. Angstwurm: „Selenium deficiency in patients with autoimmune thyroiditis decreases thyroid peroxidase antibodies concentrations“, J Clin Endoc a Metab 2002, 87: 1687 – 1691
  • Yifang Hu, Wenwen Feng u.a. “Effect of selenium on thyroid autoimmunity and regulatory T cells in patients with thyroiditis: A randomized-controlled trial” Clin Transl Sci. 2021 Mar 1.

Erfahrungsbericht

Hinweis: Dies spiegelt meine persönlichen Erlebnisse wider. Was bei mir funktioniert hat, muss nicht zwangsläufig für andere Betroffene zutreffen. Jeder Fall ist einzigartig, und die Behandlung sollte immer mit ärztlicher Absprache erfolgen. Bitte werten Sie dies nicht als allgemeingültige Ratschläge.

Das Spurenelement Selen war für mich ein wichtiger Baustein für mein Wohlbefinden trotz Hashimoto-Thyreoiditis. In den ersten Jahren habe ich immer wieder monatelang ein Selen-Präparat eingenommen und mir ging es jeweils täglich besser damit. Diesen Effekt hatte ich zuletzt nicht mehr. Woran das liegt? Vielleicht habe ich meine Reserven ausreichend aufgefüllt oder durch den Umstieg auf eine T3-T4-Therapie brauche ich jetzt weniger Selen?

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Hinweis: Bitte sprechen Sie vor der Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels immer mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.

Häufige Fragen (FAQ) zu Selen und Hashimoto

1. Warum ist Selen wichtig bei Hashimoto-Thyreoiditis?
Selen unterstützt die antioxidativen Abwehrmechanismen der Schilddrüse und kann so die Entzündungen bei Hashimoto reduzieren.

2. Wie viel Selen sollte ich bei Hashimoto täglich einnehmen?
Empfohlen werden meist 100 bis 200 Mikrogramm täglich, abhängig von individuellen Bedürfnissen und ärztlicher Empfehlung.

3. Kann ich Selen auch über die Ernährung aufnehmen?
Ja, Lebensmittel wie Paranüsse, Fisch und Eier enthalten Selen. In vielen Regionen Deutschlands ist die Zufuhr jedoch oft zu gering, weshalb eine Ergänzung sinnvoll sein kann.

4. Gibt es Risiken bei zu viel Selen?
Eine Überdosierung kann gesundheitsschädlich sein. Symptome sind z. B. Haarausfall, Übelkeit oder Magenbeschwerden. Die tägliche Höchstmenge liegt bei ca. 300 Mikrogramm.

5. Welches Selenpräparat ist bei Hashimoto am besten?
Selenmethionin wird besonders gut vom Körper aufgenommen und ist daher für Betroffene häufig die beste Wahl.

Fazit

Selen ist ein wichtiges Spurenelement, das bei Hashimoto-Thyreoiditis helfen kann, die Entzündung zu reduzieren und die Schilddrüsenfunktion zu unterstützen. Eine gezielte Ergänzung mit einem hochwertigen Selenpräparat kann die Lebensqualität verbessern. Achten Sie dabei stets auf die richtige Dosierung und konsultieren Sie Ihren Arzt.


Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025

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