Spezielle Hautpflege im Winter: Besonders wichtig für Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis

Der Winter stellt die Haut von SchilddrüsenpatientInnen vor besondere Herausforderungen. Der ständige Wechsel zwischen eisiger Kälte und trockener Heizungsluft belastet die Haut – besonders bei einer Hashimoto-Thyreoiditis, die ohnehin mit Hautproblemen einhergehen kann.

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Trockene Heizungsluft und Kälte: Stressfaktoren für die Haut

Sowohl die Winter- als auch die Heizungsluft enthalten vergleichsweise wenig Feuchtigkeit. Das wirkt sich nachteilig auf die Haut aus deren Feuchtigkeitsgehalt ebenfalls sinkt. Die Kälte führt zudem dazu, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen. Dadurch wird die Haut schlechter durchblutet und entsprechend weniger mit Nährstoffen versorgt.

Schilddrüsenunterfunktion verstärkt Hautprobleme

Frauen mit Hashimoto-Thyreoiditis leiden oft ohnehin schon unter hartnäckigen Hautproblemen. Besonders eine Schilddrüsenunterfunktion kann zu sehr trockener Haut führen. Durch den Mangel an Schilddrüsenhormonen wird die Haut weniger gut durchblutet und sie enthält auch weniger Feuchtigkeit. Die Haut kann durch die fehlenden Schilddrüsenhormone oft auffällig schuppig sein. Viele Schilddrüsenerkrankte klagen über Spannungsgefühle. Teilweise kommt es auch zu entzündeten Hautstellen, die von einem quälenden Juckreiz begleitet sein können.

Hautpflege-Tipps für den Winter

Um die Haut im Winter zu schützen und zu pflegen, sollten Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis einige Dinge beachten:

  • Witterungseinflüsse meiden: Kälte, Wind und intensive Sonneneinstrahlung möglichst vermeiden – zum Beispiel durch schützende Kleidung.
  • Sanfte Reinigung: Milde, pH-neutrale und alkoholfreie Reinigungsprodukte verwenden, um die Haut nicht zusätzlich zu reizen.
  • Feuchtigkeitspflege: Tägliche Anwendung reichhaltiger, feuchtigkeitsspendender Pflegeprodukte. Bei Bedarf kann auch ein Sonnenschutz integriert werden – vor allem bei Aufenthalten im Freien.
  • Peelings vermeiden: Mechanische oder chemische Peelings können die empfindliche Haut reizen und sollten eher gemieden werden.
  • Kein Solarium: Die künstliche UV-Strahlung trocknet die Haut zusätzlich aus und kann Entzündungen fördern.

Mit der richtigen Pflege lässt sich die Hautbarriere stärken – und auch bei einer Schilddrüsenerkrankung wie Hashimoto gesund erhalten.


Letzte Aktualisierung: 30. Juni 2025

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