Hashimoto-Guide „Ernährungsumstellung“

Schritt 1: Verstehen Sie Ihre Diagnose

Bevor Sie mit der Ernährungsumstellung beginnen, ist es wichtig, ein grundlegendes Verständnis über Hashimoto und die Auswirkungen auf Ihren Körper zu haben.

Lesen Sie z. B. ein gutes Buch, um mehr über die Krankheit, Diagnose, Symptome und Behandlung zu erfahren.

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Schritt 2: Identifizieren Sie Ihre Auslöser

Hashimoto kann durch bestimmte Nahrungsmittel oder Nährstoffmängel verschärft werden. Beginnen Sie damit, herauszufinden, welche Nahrungsmittel Ihnen möglicherweise nicht guttun. Häufige Auslöser bei Hashimoto: Gluten, Milchprodukte, Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel.

Tipp: Führen Sie ein Ernährungstagebuch, um herauszufinden, welche Lebensmittel Ihre Symptome verschlimmern.

Schritt 3: Vermeiden Sie entzündungsfördernde Lebensmittel

Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung, die häufig mit Entzündungen im Körper einhergeht. Bestimmte Lebensmittel können diese Entzündungen verstärken. Vermeiden Sie „Ihre“ Auslöser und/oder verzichten Sie möglichst auf Gluten und Zucker.

Tipp: Greifen Sie bevorzugt zu frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln.

Schritt 4: Setzen Sie auf entzündungshemmende Lebensmittel

Neben dem Verzicht auf ungünstige Nahrungsmittel sollten Sie gezielt entzündungshemmende Lebensmittel in Ihre Ernährung einbauen. Omega-3-Fettsäuren, z. B. in Lachs, Leinsamen, Chiasamen. Antioxidantienreiche Lebensmittel, z. B. Beeren, grünes Blattgemüse, buntes Gemüse. Zink und Selen, z. B. in Nüssen, Samen, Linsen, Vollkornprodukten.

Tipp: Starten Sie den Tag z. B. mit einem Chia-Pudding oder Haferflocken mit Leinsamen.

Schritt 5: Achten Sie auf eine jodarme Ernährung

Eine übermäßige Jodzufuhr kann bei Hashimoto problematisch sein. Das bedeutet nicht, dass Sie komplett auf jodhaltige Lebensmittel verzichten müssen, aber Sie sollten die Zufuhr im Blick behalten. Vermeiden Sie z. B. große Mengen an stark jodhaltigen Lebensmitteln wie Algen oder Sushi.

Tipp: Testen Sie ggf. Ihren Jodstatus und informieren Sie sich über den Jodgehalt von Lebensmitteln oder lassen Sie sich zur Jodzufuhr beraten.

Schritt 6: Sorgen Sie für eine ausgewogene Mikronährstoffversorgung

Für die Schilddrüsengesundheit ist eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen entscheidend. → Vitamin D unterstützt das Immunsystem (entweder regelmässig Sonnenbaden oder Supplemente einnehmen). Eisen – ein Mangel kann die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen (z. B. in rotem Fleisch, Hülsenfrüchten oder grünem Blattgemüse)

Tipp: Lassen Sie regelmäßig Ihre Blutwerte insbesondere das Ferritin kontrollieren, um Mängel frühzeitig zu erkennen.

Schritt 7: Integrieren Sie regelmäßige Mahlzeiten und gesunde Snacks

Da Hashimoto oft zu Blutzuckerschwankungen führt, ist eine stabile Ernährung wichtig.

Tipp: Planen Sie drei Hauptmahlzeiten und ein bis zwei gesunde Snacks wie Nüsse, Obst oder Gemüsesticks pro Tag ein.

Schritt 8: Beobachten und passen Sie an

Die Umstellung der Ernährung ist individuell. Beobachten Sie, wie Ihr Körper reagiert, und nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen vor.

Tipp: Führen Sie Ihr Ernährungstagebuch regelmäßig weiter und überprüfen Sie Ihre Ernährung einmal im Monat.

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