Vitamin-D-Mangel bei Hashimoto: Diese Symptome sollten Sie kennen

Welche Beschwerden auf einen Vitamin-D-Mangel bei Hashimoto hindeuten können

Ein → Vitamin-D-Mangel ist bei Hashimoto-Thyreoiditis sehr häufig – oft bleibt er jedoch unerkannt. Dabei kann er viele Symptome verstärken, die ohnehin durch die Schilddrüsenerkrankung ausgelöst werden.

Insbesondere Erschöpfung, Konzentrationsstörungen und Muskelschwäche gelten als typische Hinweise auf zu niedrige Vitamin-D-Werte.

⚠️ Mögliche Symptome bei Vitamin-D-Mangel

Viele Hashimoto-Erkrankte berichten über: Konzentrationsprobleme, Brain Fog / Denkstörungen, Vergesslichkeit. Diese Symptome sind typische Anzeichen einer Schilddrüsenunterfunktion – können aber auch durch einen Vitamin-D-Mangel zusätzlich verstärkt werden.Ein ausgeprägter Vitamin-D-Mangel kann schwerwiegende Folgen haben. Er ist beteiligt an der Regulation des Calciumstoffwechsels – ohne Vitamin D wird Calcium aus den Knochen gezogen, was zu folgenden Erkrankungen führen kann:

  • Rachitis (Knochenverformung bei Kindern)
  • Osteomalzie (Knochenerweichung bei Erwachsenen)
  • Osteoporose (Knochenabbau & erhöhte Bruchgefahr)

Aber auch ein weniger deutlich ausgeprägter Vitamin D-Mangel kann für gesundheitliche Beeinträchtigungen verantwortlich sein.

Fehlt Vitamin D kann sich das beispielsweise durch eine Störung des Immunsystems bemerkbar machen. Eine allgemeine Abwehrschwäche kann zu erhöhter Infektanfälligkeit führen. Aber auch eine schlechte Wundheilung und chronische Entzündungen werden mit einem Vitamin D-Mangel in Verbindung gebracht.

Bei einem leichteren Vitamin-D-Mangel können auch Müdigkeit, Schwächegefühle, Erschöpfungszustände sowie Muskelbeschwerden (Muskelschwäche, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe) auftreten.

Die im Rahmen einer Hashimoto-Thyreoiditis oft auftretenden Konzentrationsstörungen und Gedächtnisprobleme hängen teilweise auch mit einem Mangel an Vitamin D zusammen.

Im Hinblick auf die Hashimoto-Thyreoiditis hat man herausgefunden, dass die bei Hashimoto-Thyreoiditis-Erkrankten sehr häufig vorkommenden Konzentrations- und Gedächtnisprobleme auch durch einen Vitamin D-Mangel verursacht sein können.

Fast alle Hashimoto-Thyreoiditis-Erkrankten klagen mehr oder weniger über Auffälligkeiten wie mangelnde Aufmerksamkeit, Denkstörungen und Vergesslichkeit. Sie sind charakteristische Zeichen einer Schilddrüsenunterfunktion, die sich durch die Behandlung mit einem Schilddrüsenhormonpräparat oft deutlich aber nicht immer vollständig bessern.

Da niedrige Vitamin D-Spiegel bei schilddrüsengesunden Menschen als mögliche Ursache für Konzentrations- und Gedächtnisprobleme gelten, haben einige Forscher kürzlich den Zusammenhang von Vitamin D und Denkstörungen bei PatientInnen mit Hashimoto-Thyreoiditis untersucht.

Was sagt die Forschung?

Studien haben gezeigt:

Hashimoto-PatientInnen mit kognitiven Beeinträchtigungen hatten signifikant niedrigere Vitamin-D-Werte als diejenigen ohne solche Beschwerden.

💡 Das deutet darauf hin, dass Vitamin D auch neurologisch wirksam ist – und möglicherweise positiv auf das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit wirkt.

💊 Tipp: Vitamin D bei Hashimoto gezielt ergänzen

Gerade wenn Sie Symptome wie Brain Fog, Erschöpfung oder Muskelprobleme haben, kann es sinnvoll sein, den Vitamin-D-Spiegel prüfen zu lassen – und ggf. zu ergänzen.

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Fazit: Ein Vitamin-D-Mangel kann viele Hashimoto-Symptome verstärken

Müdigkeit, Muskelschwäche oder Denkstörungen sind nicht nur Schilddrüsen-Symptome – sie können auch durch einen Vitamin-D-Mangel verschärft werden.

Ein Vitamin-D-Bluttest bringt Klarheit – bei Bedarf sollten Sie mit Ihrem Arzt über eine gezielte Supplementierung sprechen.

Weiterlesen in Teil 5

Vitamin D-Versorgung in Deutschland: Warum ein Mangel so häufig ist

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