Untersuchung des Vitamin D-Spiegels (Teil 6/7)

Wenn der Verdacht auf einen Vitamin D-Mangel besteht veranlasst der Arzt eine Blutabnahme in seiner Praxis, die dann anschließend im Labor untersucht wird. Das ist ganz problemlos. Entscheidend ist im Hinblick darauf nur, dass die Blutprobe bis zum Weitertransport ins Labor lichtgeschützt aufbewahrt wird.

Wichtig: Wenn bereits ein Vitamin D-Präparat eingenommen wird sollte die Einnahme eine Woche vor der Blutentnahme unterbrochen beziehungsweise beendet werden um einen aussagekräftigen Laborwert zu erhalten.

Als Synonyme für den Vitamin D-Wert sind 25-Hydroxy-Vitamin D, 25-OH-Cholecalciferol sowie Calcidiol gebräuchlich. „Untersuchung des Vitamin D-Spiegels (Teil 6/7)“ weiterlesen

Vitamin D ist bei Schilddrüsenunterfunktion erniedrigt (Teil 2/7)

Eine Hashimoto-Thyreoiditis führt zu einer Unterfunktion der Schilddrüse. Dann ist meist auch der TSH-Wert erhöht. Es gibt einen eindeutig belegten Zusammenhang zwischen einem hohen TSH-Wert und einem niedrigen Vitamin D-Spiegel.

Als Folge der Hashimoto-Thyreoiditis kommt es zu einer Schilddrüsenunterfunktion.

Durch den der Hashimoto-Thyreoiditis zugrunde liegenden Autoimmunprozess wird mit der Zeit ein immer größerer Teil des Schilddrüsengewebes zerstört. Das führt dazu, dass der andere Teil mit noch gesunden Schilddrüsenzellen welche die beiden Schilddrüsenhormone Trijodthyronin (fT3) und Thyroxin (fT4) herstellen können beständig weiter zurück geht. „Vitamin D ist bei Schilddrüsenunterfunktion erniedrigt (Teil 2/7)“ weiterlesen