Vitamin D bei Hashimoto – Alles, was Sie wissen müssen

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Erfahrungsbericht

Hinweis: Dies spiegelt meine persönlichen Erlebnisse wider. Was bei mir funktioniert hat, muss nicht zwangsläufig für andere Betroffene zutreffen. Jeder Fall ist einzigartig, und die Behandlung sollte immer mit ärztlicher Absprache erfolgen. Bitte werten Sie dies nicht als allgemeingültige Ratschläge.

Bei mir persönlich war und ist Vitamin D einer der ganz entscheidenden Bausteine für mein Wohlbefinden. Meine Vitamin-D-Mangelsymptome sind Erschöpfung, Muskelverspannungen und Schmerzen im unteren Rücken. Deshalb versuche ich möglichst viel Zeit draußen zu verbringen und bin überrascht, dass ich trotzdem nur grenzwertig niedrige Vitamin D-Werte habe. Bislang habe ich Vitamin D „nur“ über die Wintermonate eingenommen, aber das scheint zumindest bei mir nicht zu reichen.

Warum ist die Einnahme von Vitamin D bei Hashimoto wichtig?

Hashimoto-Kranke haben sehr oft einen Vitamin D-Mangel. Deshalb sollten sie schon vorbeugend im Winterhalbjahr Vitamin D-Tabletten einnehmen.

In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche interessante Forschungsergebnisse zu Vitamin D und Hashimoto-Thyreoiditis veröffentlicht.

Man hat zum einen herausgefunden, dass eine Schilddrüsenunterfunktion fast immer auch mit einem Vitamin D-Mangel einhergeht. Wenn Vitamin D fehlt ist man ständig müde, leidet unter Muskelschwäche, hat Rückenschmerzen und bekommt häufig Erkältungen.

Zum anderen wurde festgestellt, dass es mit Vitamin D möglich ist die Antikörper (TPO-AK) bei der Hashimoto-Thyreoiditis zu senken. Deshalb geht man inzwischen davon aus, dass ein Vitamin D-Mangel ein Auslöser für den Krankheitsausbruch der Hashimoto-Thyreoiditis ist.

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Häufige Fragen zu Vitamin D bei Hashimoto

1. Wie hoch sollte mein Vitamin D-Wert bei Hashimoto sein?
Ein optimaler Vitamin D-Spiegel bei Hashimoto-PatientInnen liegt laut vielen Fachquellen über 80 nmol/l (entspricht 32 ng/ml). Werte unter 30 nmol/l gelten als deutlicher Mangel und sollten unbedingt ausgeglichen werden.

2. Kann Vitamin D die Schilddrüsenantikörper senken?
Ja, Studien deuten darauf hin, dass vor allem die TPO-Antikörper bei Hashimoto durch die Einnahme von Vitamin D gesenkt werden können – insbesondere dann, wenn vorher ein Mangel bestand.

3. Welche Symptome deuten auf einen Vitamin D-Mangel hin?
Typische Beschwerden bei einem Mangel sind Müdigkeit, Muskelschwäche, Konzentrationsprobleme, Infektanfälligkeit sowie depressive Verstimmungen. Diese Symptome überschneiden sich häufig mit denen einer Schilddrüsenunterfunktion.

4. Sollte man Vitamin K2 oder Selen zusätzlich zu Vitamin D einnehmen?
Ja, häufig wird empfohlen, Vitamin D gemeinsam mit Vitamin K2 einzunehmen, um eine gesunde Calciumverteilung zu unterstützen. Auch Selen kann – besonders bei Hashimoto – eine sinnvolle Ergänzung sein, da es entzündungshemmend wirkt.

5. Wie wird ein Vitamin D-Mangel festgestellt?
Ein Mangel lässt sich durch eine einfache Blutuntersuchung beim Arzt feststellen. Gemessen wird dabei das 25-OH-Vitamin D (Calcidiol). Wichtig: Die Einnahme eines Präparats sollte etwa eine Woche vor der Messung pausiert werden.

Artikelserie – Vitamin D bei Hashimoto im Überblick

Vitamin D beeinflusst das Immunsystem – und genau hier liegt der Schlüssel für Betroffene mit Hashimoto-Thyreoiditis. Meine 7-teilige Artikelserie zeigt Ihnen, wie Vitamin D mit Schilddrüsenwerten, Antikörpern und Symptomen wie Müdigkeit zusammenhängt – wissenschaftlich fundiert und verständlich erklärt.

    1. Wissenswertes zu Vitamin D bei Hashimoto-Thyreoiditis
    2. Vitamin D ist bei Schilddrüsenunterfunktion erniedrigt
    3. Vitamin D kann die Schilddrüsenautoantikörper senken
    4. Welche Symptome können bei Hashimoto-Thyreoiditis-Erkrankten auf einen Vitamin D-Mangel hinweisen?
    5. Vitamin D-Versorgung in Deutschland
    6. Untersuchung des Vitamin D-Spiegels
    7. Vor- und Nachteile von Vitamin D-Nährstoffpräparaten

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Die Aussagen der Serie basieren auf aktuellen Studien und Fachliteratur.
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Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025

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