Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen geht es während der Corona-Pandemie psychisch schlechter

Dass eine durch die Hashimoto-Thyreoiditis verursachte Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) oft mit Beschwerden wie innerer Unruhe, Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit, Panikattacken und Traurigkeit bis hin zu Depressionen oder Burnout einhergehen ist allgemein bekannt. Durch den monatelangen Stress den die Corona-Pandemie mit sich bringt, scheinen sich anhaltende Erschöpfungszustände und das Gefühl der Überforderung jetzt aber noch weiter zu verschlimmern. Die Betroffenen klagen über deutlich stärker gewordene Krankheitssymptome

Reagieren Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen schon zu normalen Zeiten auf äußere Belastungen besonders sensibel und brauchen häufig mehr Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten als Schilddrüsengesunde, „Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen geht es während der Corona-Pandemie psychisch schlechter“ weiterlesen

Forschung: Müdigkeit und Muskelschwäche bei gut eingestellter Hashimoto-Thyreoiditis

Die meisten Hashimoto-Erkrankten kennen Muskelschwäche aus eigener leidvoller Erfahrung. Wenn die Kraft in den Händen kaum für das Aufdrehen einer Wasserflasche ausreicht oder die Beine schon nach einem kurzen Spaziergang zittern. Muskelschwäche ist ein typisches Anzeichen für einen Mangel an Schilddrüsenhormonen, eine Schilddrüsenunterfunktion.

Durch die Behandlung mit Schilddrüsenhormonen bessern sich die Beschwerden fast immer. Bei einigen Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen bleiben Muskelschwäche, Muskelschmerzen, Müdigkeit und Erschöpfung aber auch dann noch bestehen, wenn die Schilddrüsenunterfunktion schon lange behoben wurde und die Schilddrüsenerkrankung gut eingestellt ist. „Forschung: Müdigkeit und Muskelschwäche bei gut eingestellter Hashimoto-Thyreoiditis“ weiterlesen