Corona-Impfung bei Hashimoto-Thyreoiditis

Die möglichen Risiken der Corona-Impfung für Hashimoto-Thyreoiditis-Betroffene sind unklar.

Verlässliche Aussagen oder wissenschaftliche Untersuchungen zu den besonderen Gefahren der Corona-Impfung für Hashimoto-Thyreoiditis-Erkrankte gibt es bislang nicht! „Corona-Impfung bei Hashimoto-Thyreoiditis“ weiterlesen

Forschung: Magnesiummangel erhöht das Erkrankungsrisiko für eine Hashimoto-Thyreoiditis

Die Aufnahme von zu wenig Magnesium über die Ernährung wird schon seit längerer Zeit mit verschiedenen chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht. Die möglichen Zusammenhänge zwischen einem Magnesiummangel und der Entwicklung einer Schilddrüsenerkrankung wie der Hashimoto-Thyreoiditis sind bislang jedoch unklar. „Forschung: Magnesiummangel erhöht das Erkrankungsrisiko für eine Hashimoto-Thyreoiditis“ weiterlesen

Leserfrage: Wie ermittelt man die notwendige Schilddrüsenhormondosis?

Die Dosierung des Schilddrüsenhormonpräparates kann man nicht einfach so vor Behandlungsbeginn ausrechnen. Bis die Einstellung mit dem Schilddrüsenmedikament stimmt, d.h. die richtige Schilddrüsenhormondosis gefunden ist und die Schilddrüsenunterfunktionssymptome nachlassen, kann es eine ganze Zeit dauern. Das liegt daran, dass die zuerst gewählte Dosierung eigentlich nie passt, sondern meist mehrfach nachträglich korrigiert werden muss. Das ist also eine langwierige Angelegenheit für die man mindestens drei bis sechs Monate einplanen sollte. „Leserfrage: Wie ermittelt man die notwendige Schilddrüsenhormondosis?“ weiterlesen

Forschung: Operative Schilddrüsenentfernung bei schwierig zu behandelnder Hashimoto-Thyreoiditis

Aus dem Mund vieler ÄrztInnen klingt das so einfach. Täglich eine Tablette einnehmen und dann merkt man gar nicht mehr, dass man eine Hashimoto-Thyreoiditis hat.

Die Wirklichkeit sieht aber leider anders aus. Es gibt sogar sehr viele Hashimoto-Erkrankte die trotz vermeintlich guter Einstellung mit einem Schilddrüsenhormonmedikament über weiter bestehende Beschwerden klagen. Oft wollen beispielsweise Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit, aber auch Muskelverspannungen und -schmerzen einfach nicht weggehen. „Forschung: Operative Schilddrüsenentfernung bei schwierig zu behandelnder Hashimoto-Thyreoiditis“ weiterlesen

Leserfrage: Wie nehme ich die Schilddrüsenhormontabletten richtig ein?

Üblich ist die morgendliche Nüchterneinnahme.

T4-Monopräparate mit dem Wirkstoff Levothyroxinatrium werden normalerweise 20 bis 30 Minuten vor dem Frühstück mit einem Glas Wasser eingenommen. Die Tablette sollte möglichst nicht mit Milch, Kakao oder Milchkaffee geschluckt werden weil das enthaltene Calcium die Aufnahme der Schilddrüsenhormone behindert. Auch Fruchtsäfte eignen sich nicht!

Es ist aber auch möglich das Schilddrüsenhormonpräparat direkt vor dem Schlafengehen einzunehmen. Dann sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die letzte Mahlzeit mindestens zwei Stunden zurückliegt. Denn auch im Magen vorhandene Nahrung kann dazu führen, dass die eingenommenen Schilddrüsenhormone nicht richtig verwertet werden.

„Leserfrage: Wie nehme ich die Schilddrüsenhormontabletten richtig ein?“ weiterlesen

Pflegetipps für die im Winter besonders empfindliche Haut von Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen

Wer an einer Schilddrüsenunterfunktion leidet, klagt in den Wintermonaten nicht selten über noch trockenere Haut als ohnehin schon. Hinzu kommen oft Spannungsgefühle, Gereiztheit und schmerzhafte Entzündungen.

Witterungseinflüsse und trockene Heizungsluft entziehen der Haut von Hashimoto-Erkrankten Feuchtigkeit.

Das liegt insbesondere an dem ständigen Wechsel zwischen klirrender Kälte und eisigem Wind draußen sowie trockener und heißer Heizungsluft drinnen. Für die sensible Haut von Hashimoto-Thyreoiditis-Betroffenen bedeutet das zwangsläufig Stress! „Pflegetipps für die im Winter besonders empfindliche Haut von Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen“ weiterlesen

Leserfrage: Warum klagen so viele Hashimoto-Erkrankte über Muskelschmerzen und was kann man dagegen tun?

Die möglichen Ursachen für Muskel-, Gelenk- und Sehnenschmerzen im Zusammenhang mit der Hashimoto-Thyreoiditis sind vielfältig. Neben einer Kontrolle der Schilddrüsenwerte, sollte man auch Nährstoffmängel abklären und eine rheumatische Erkrankung ausschließen lassen. „Leserfrage: Warum klagen so viele Hashimoto-Erkrankte über Muskelschmerzen und was kann man dagegen tun?“ weiterlesen

Forschung: Vitamin D-Mangel spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung einer Hashimoto-Thyreoiditis

Auffällig viele PatientInnen bei denen ein Mangel an → Vitamin D festgestellt wird, sind zusätzlich an einer Hashimoto-Thyreoiditis erkrankt. Diese wiederum haben deutlich mehr Autoantikörper (TPO-AK, TG-AK) als Hashimoto-Thyreoiditis-Betroffene ohne Vitamin D-Mangel. „Forschung: Vitamin D-Mangel spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung einer Hashimoto-Thyreoiditis“ weiterlesen

Forschung: Myo-Inositol plus Selen hilft bei Hashimoto-Thyreoiditis

Dass das Spurenelement → Selen ein wichtiger Baustein bei der Behandlung der Hashimoto-Thyreoiditis ist, weiß man schon länger.  Neu ist die Erkenntnis, dass durch die gleichzeitige Einnahme mit Myo-Inositol nicht nur die für die Hashimoto-Thyreoiditis typischen Antikörper gesenkt werden, sondern – zumindest im Anfangsstadium der Erkrankung – auch eine normale Schilddrüsenfunktion wiederhergestellt werden kann. „Forschung: Myo-Inositol plus Selen hilft bei Hashimoto-Thyreoiditis“ weiterlesen