Was ist der Unterschied zwischen Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow?

Die Hashimoto-Thyreoiditis und der Morbus Basedow sind beides Erkrankungen, die durch eine Entzündung der Schilddrüse gekennzeichnet sind, die durch eine fehlgeleitete Immunreaktion verursacht wird. Der Morbus Basedow ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer Schilddrüsenüberfunktion führt, während die Hashimoto-Thyreoiditis zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen kann. „Was ist der Unterschied zwischen Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow?“ weiterlesen

Gewichtszunahme bei Hashimoto-Thyreoiditis – woran kann das liegen?

Die Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis kann zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führen, die sich durch Symptome wie Schwellungen um die Augen herum, Wassereinlagerungen im Bereich der Hand- und Fußgelenke, Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung, aber eben auch eine mitunter deutliche Gewichtszunahme bemerkbar macht. „Gewichtszunahme bei Hashimoto-Thyreoiditis – woran kann das liegen?“ weiterlesen

Warum man bei Hashimoto-Thyreoiditis nicht rauchen sollte

Rauchen ist ein Risikofaktor, der vermieden werden sollte, wenn man an einer Hashimoto-Thyreoiditis erkrankt ist.

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die eigene Schilddrüse angreift und zerstört. Die Schilddrüse ist ein wichtiges Organ, das Hormone produziert, die den Stoffwechsel regulieren. Wenn die Schilddrüse nicht mehr richtig funktioniert, kann dies zu einer Unterfunktion (Hypothyreose, Mangel an Schilddrüsenhormonen) führen, die sich durch Symptome wie einem allgemeinen Krankheitsgefühl, Erschöpfung, Kälteempfindlichkeit, unerklärlicher Gewichtszunahme und anhaltender Verstopfung bemerkbar macht. „Warum man bei Hashimoto-Thyreoiditis nicht rauchen sollte“ weiterlesen

Stimmt es, dass das Krebsrisiko bei Hashimoto-Thyreoiditis erhöht ist?

Gelegentlich ist zu lesen, dass für Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen ein leicht erhöhtes Risiko besteht zusätzlich an einem Schilddrüsenkrebs oder einem Schilddrüsenlymphom (Non-Hodgkin-Lymphom, B-Zell-Lymphom, MALT-Lymphom) zu erkranken. „Stimmt es, dass das Krebsrisiko bei Hashimoto-Thyreoiditis erhöht ist?“ weiterlesen

Krankheiten, die zur Hashimoto-Thyreoiditis häufiger begleitend vorkommen.

Bei annähernd jedem vierten Hashimoto-Thyreoiditis-Erkranktem treten weitere Autoimmunerkrankungen auf. Mit dem Diabetes Typ I, der perniziösen Anämie,  dem Sjögren-Syndrom und dem Morbus Addison stelle ich einige davon nachfolgend vor. „Krankheiten, die zur Hashimoto-Thyreoiditis häufiger begleitend vorkommen.“ weiterlesen

Tipp: Augenmasken bei Schwellungen um die Augen herum

Lidödeme oder auch Schwellungen oberhalb der Wangenknochen sind ein ganz typisches Symptom bei Hashimoto-Thyreoiditis welches leider auch bei gut eingestellter Schilddrüsenstoffwechsellage nicht immer vollständig verschwindet. Aber man kann auch dagegen etwas tun. „Tipp: Augenmasken bei Schwellungen um die Augen herum“ weiterlesen

Tipp: Umschläge mit Essig-Wasser und Molke-Bad bei ausgeprägtem Juckreiz

Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen leiden phasenweise immer mal wieder unter extrem trockener Haut, die nicht selten auch mit einem ausgeprägten Juckreiz einhergeht. Als Erste-Hilfe-Massnahme können kalte Umschläge mit Essig-Wasser oder auch ein Molke-Bad die Beschwerden lindern. Halten die Hautprobleme an oder verschlimmern sich sogar, sollte man bei seinem Hausarzt vorstellig werden da auch ernste Erkrankungen wie beispielsweise der Leber dafür verantwortlich sein können. 

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Kalte Umschläge mit Essigwasser

Ein teilweise quälender Juckreiz tritt oft während der Krankheitsschübe auf, so dass gelegentlich ein Zusammenhang mit den bei der Hashimoto-Thyreoiditis spezifischen Antikörpern vermutet wird. Gelindert wird der unangenehme Juckreiz durch kalte Umschläge mit Essigwasser. Anleitung: Dafür wird ein Teelöffel Essig mit einem Liter Wasser vermischt. Dann wird ein Leinentuch im Essigwasser getränkt, ausgewrungen und auf die betroffenen Körperpartien aufgelegt.

Molke-Bad

Bei Juckreiz aufgrund von sehr trockener Haut kann auch ein Molke-Bad die Beschwerden lindern. Dafür gibt man dem 38° Celsius warmen Badewasser entweder 300 g Molkepulver aus der Apotheke oder einen Liter flüssige Molke aus dem Kühlregal im Supermarkt zu. Nach dem Bad werden die Molke-Reste von der Haut kurz abgeduscht. Weitere Pflegeprodukte wie ein Duschgel oder eine Körperlotion sind danach nicht notwendig.


Tipp: Mehr zum Krankheitsbild Hashimoto-Thyreoiditis können Sie z.B. in meinen E-Books Wenn die Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis das Leben verändert. Wegweiser zu neuen Behandlungsansätzen.* und Psychische Aspekte der Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis.* nachlesen.

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Leserfrage: Was hilft bei Infektanfälligkeit?

Viele Hashimoto-Thyreoiditis-Betroffene klagen über eine erhöhte Infektanfälligkeit. Gleichzeitig besteht die Sorge, dass z.B. Echinacea-Präparate o.ä. aufgrund ihrer immunabwehrsteigernden Wirkung nicht gut vertragen werden und sich negativ auf den Krankheitsverlauf der Hashimoto-Thyreoiditis auswirken. Deswegen nachfolgend einige praktische Tipps und nützliche Rezepte für die Stärkung des Immunsystems. „Leserfrage: Was hilft bei Infektanfälligkeit?“ weiterlesen

Warum die Schilddrüsenhormontherapie bei Hashimoto-Thyreoiditis oft problematisch ist.

Weder die Schilddrüsenentzündung kann behandelt werden noch ist es möglich das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern oder den natürlichen Schilddrüsenhormonstoffwechsel 1:1 zu imitieren. „Warum die Schilddrüsenhormontherapie bei Hashimoto-Thyreoiditis oft problematisch ist.“ weiterlesen

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