Tipp: Zimt-Tee gegen Appetitlosigkeit und Übelkeit

Zimt ist nicht nur ein gern verwendetes  und wohlschmeckendes Küchengewürz, sondern hat auch sehr positive Wirkungen auf unsere Gesundheit. Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen schätzen besonders die durchwärmende und stoffwechselanregende Wirkung von Zimt.

Zimt-Tee schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch gesund!

In der Pflanzenheilkunde wird die Rinde des Ceylon-Zimtbaums verwendet. Oder genauer gesagt nur die hauchdünne Schicht zwischen der Außenborke und der Mittelrinde.

Sobald diese vom Holz getrennt wird, rollt sie sich zur charakteristischen Zimtstange zusammen. Getrocknet sind diese Zimtstangen dann später in nahezu jedem gut sortierten Supermarkt zu kaufen.

So positiv wirkt Zimt auf die Gesundheit

Für das typische Zimt-Aroma ist das enthaltene Zimtöl verantwortlich, welches überwiegend aus Zimtaldehyd besteht.

  • Zimt lindert Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen.
  • Zimt fördert die Verdauung und hilft bei Verdauungsschwäche.
  • Zimt hilft bei Erkältungsbeschwerden, wirkt antiviral und antibakteriell sowie fiebersenkend.
  • Zimt regt die Durchblutung sowie den Kreislauf an und gilt allgemein als anregendes, wärmendes Mittel.
  • Zimt senkt den Blutzuckerspiegel und kann unterstützend bei der Diabetes-Behandlung eingesetzt werden.

Weitere wichtige Inhaltsstoffe sind desinfizierendes Kampfer sowie Eugenol, verdauungsfördernde Schleim- und Gerbstoffe sowie schmerzlindernde Salicylate. Außerdem enthält Zimt die Antioxidantien Vitamin C und Zink.

Rezept für einen Zimt-Tee

Die Dosierungsempfehlungen für einen Zimt-Tee sind nicht zuletzt auch von den persönlichen Vorlieben und dem Geschmacksempfinden abhängig.

Da Zimt in hohen Dosierungen den Magen reizen und außerdem das schädliche Cumarin enthalten kann, ist weniger in diesem Fall aber mehr.

Ich verwende deshalb „nur“ zwei Zimtstangen auf einen Liter Wasser und lasse den Tee mindestens 10 bis maximal 15 Minuten lang abgedeckt ziehen bevor ich die Zimtstangen herausnehme.