Bei annähernd jedem vierten Hashimoto-Thyreoiditis-Erkranktem treten weitere Autoimmunerkrankungen auf. Mit dem Diabetes Typ I, der perniziösen Anämie, dem Sjögren-Syndrom und dem Morbus Addison stelle ich einige davon nachfolgend vor. „Krankheiten, die zur Hashimoto-Thyreoiditis häufiger begleitend vorkommen.“ weiterlesen
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Tipp: Augenmasken bei Schwellungen um die Augen herum
Lidödeme oder auch Schwellungen oberhalb der Wangenknochen sind ein ganz typisches Symptom bei Hashimoto-Thyreoiditis welches leider auch bei gut eingestellter Schilddrüsenstoffwechsellage nicht immer vollständig verschwindet. Aber man kann auch dagegen etwas tun. „Tipp: Augenmasken bei Schwellungen um die Augen herum“ weiterlesen
Tipp: Umschläge mit Essig-Wasser und Molke-Bad bei ausgeprägtem Juckreiz
Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen leiden phasenweise immer mal wieder unter extrem trockener Haut, die nicht selten auch mit einem ausgeprägten Juckreiz einhergeht. Als Erste-Hilfe-Massnahme können kalte Umschläge mit Essig-Wasser oder auch ein Molke-Bad die Beschwerden lindern. Halten die Hautprobleme an oder verschlimmern sich sogar, sollte man bei seinem Hausarzt vorstellig werden da auch ernste Erkrankungen wie beispielsweise der Leber dafür verantwortlich sein können.
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Kalte Umschläge mit Essigwasser
Ein teilweise quälender Juckreiz tritt oft während der Krankheitsschübe auf, so dass gelegentlich ein Zusammenhang mit den bei der Hashimoto-Thyreoiditis spezifischen Antikörpern vermutet wird. Gelindert wird der unangenehme Juckreiz durch kalte Umschläge mit Essigwasser. Anleitung: Dafür wird ein Teelöffel Essig mit einem Liter Wasser vermischt. Dann wird ein Leinentuch im Essigwasser getränkt, ausgewrungen und auf die betroffenen Körperpartien aufgelegt.
Molke-Bad
Bei Juckreiz aufgrund von sehr trockener Haut kann auch ein Molke-Bad die Beschwerden lindern. Dafür gibt man dem 38° Celsius warmen Badewasser entweder 300 g Molkepulver aus der Apotheke oder einen Liter flüssige Molke aus dem Kühlregal im Supermarkt zu. Nach dem Bad werden die Molke-Reste von der Haut kurz abgeduscht. Weitere Pflegeprodukte wie ein Duschgel oder eine Körperlotion sind danach nicht notwendig.
Tipp: Mehr zum Krankheitsbild Hashimoto-Thyreoiditis können Sie z.B. in meinen E-Books Wenn die Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis das Leben verändert. Wegweiser zu neuen Behandlungsansätzen.* und Psychische Aspekte der Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis.* nachlesen.
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Leserfrage: Was hilft bei Infektanfälligkeit?
Viele Hashimoto-Thyreoiditis-Betroffene klagen über eine erhöhte Infektanfälligkeit. Gleichzeitig besteht die Sorge, dass z.B. Echinacea-Präparate o.ä. aufgrund ihrer immunabwehrsteigernden Wirkung nicht gut vertragen werden und sich negativ auf den Krankheitsverlauf der Hashimoto-Thyreoiditis auswirken. Deswegen nachfolgend einige praktische Tipps und nützliche Rezepte für die Stärkung des Immunsystems. „Leserfrage: Was hilft bei Infektanfälligkeit?“ weiterlesen
Warum die Schilddrüsenhormontherapie bei Hashimoto-Thyreoiditis oft problematisch ist.
Weder die Schilddrüsenentzündung kann behandelt werden noch ist es möglich das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern oder den natürlichen Schilddrüsenhormonstoffwechsel 1:1 zu imitieren. „Warum die Schilddrüsenhormontherapie bei Hashimoto-Thyreoiditis oft problematisch ist.“ weiterlesen
Hashimoto-Thyreoiditis-Erkrankte benötigen im Winter eine spezielle Hautpflege
Der Wechsel zwischen klirrender Kälte und eisigem Wind draußen und der trockenen Heizungsluft in Innenräumen bedeutet für die Haut von SchilddrüsenpatientInnen zwangsläufig Stress!
Im Winter sind Feuchtigkeitsmangel und Durchblutungsstörungen häufige Probleme
Sowohl die Winter- als auch die Heizungsluft enthalten vergleichsweise wenig Feuchtigkeit. Das wirkt sich nachteilig auf die Haut aus deren Feuchtigkeitsgehalt ebenfalls sinkt. Die Kälte führt zudem dazu, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen. Dadurch wird die Haut schlechter durchblutet und entsprechend weniger mit Nährstoffen versorgt. „Hashimoto-Thyreoiditis-Erkrankte benötigen im Winter eine spezielle Hautpflege“ weiterlesen
Forschung: Restless Legs Syndrom bei Hashimoto-Thyreoiditis
Bekannt ist, dass bei der Entstehung des Restless-Legs-Syndrom sowohl eine Fehlfunktion des dopaminergen Systems sowie ein gestörter Eisenstoffwechsel eine Rolle spielt. Darüber hinaus wird schon länger diskutiert, ob auch ein Ungleichgewicht im Schilddrüsenhormonstoffwechsel ursächlich für das Restless-Less-Syndrom sein kann. „Forschung: Restless Legs Syndrom bei Hashimoto-Thyreoiditis“ weiterlesen
Leserfrage: Braucht man im Winter mehr Schilddrüsenhormone?
Jahreszeitliche Stimmungsschwankungen (Winterdepressionen) oder auch sich wieder verstärkende Beschwerden wie Antriebslosigkeit, Erschöpfung und Muskelschmerzen können ein Hinweis darauf sein, dass die Einstellung mit einem Schilddrüsenhormonpräparat nicht mehr stimmt. „Leserfrage: Braucht man im Winter mehr Schilddrüsenhormone?“ weiterlesen
Tipp: Zimt-Tee gegen Appetitlosigkeit und Übelkeit
Zimt ist nicht nur ein gern verwendetes und wohlschmeckendes Küchengewürz, sondern hat auch sehr positive Wirkungen auf unsere Gesundheit. Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen schätzen besonders die durchwärmende und stoffwechselanregende Wirkung von Zimt.

In der Pflanzenheilkunde wird die Rinde des Ceylon-Zimtbaums verwendet. Oder genauer gesagt nur die hauchdünne Schicht zwischen der Außenborke und der Mittelrinde.
Sobald diese vom Holz getrennt wird, rollt sie sich zur charakteristischen Zimtstange zusammen. Getrocknet sind diese Zimtstangen dann später in nahezu jedem gut sortierten Supermarkt zu kaufen. „Tipp: Zimt-Tee gegen Appetitlosigkeit und Übelkeit“ weiterlesen
Leserfrage: Kann man mit Hashimoto-Thyreoiditis noch Urlaub an der Nordsee machen?
Hashimoto-Thyreoiditis-PatientInnen machen sich oft Sorgen, ob sie einen Urlaub an der Nordsee mit ihrer jodhaltigen Luft überhaupt noch gut vertragen und befürchten, dass es ihnen dort gesundheitlich schlechter gehen könnte. „Leserfrage: Kann man mit Hashimoto-Thyreoiditis noch Urlaub an der Nordsee machen?“ weiterlesen